
»Wenn man einen Stein in die Luft wirft, beschreibt seine Bahn eine Parabel. Er gehorcht den Gesetzen der Physik. Er kann nur auf eine Weise auf die Kräfte, die von außen auf ihn wirken, reagieren. Wenn man aber einen Vogel in die Luft wirft, passiert etwas ganz anderes. Er fliegt davon ...«
- M. Mitchell Waldrop -

Instrumentarium
Der Mensch ist ein komplexes Wesen, in dem Körper, Seele, Geist, Lebenswelt und Lebenszeit miteinander verwoben sind. Ebenso komplex sind die Herausforderungen des Lebens, die unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern und die es zu bewältigen gilt. Dazu baucht der Mensch manchmal einen Perspektivwechsel, mit dem die Anpassung an die Lebenswelt gelingt. Hier ist ein systemischer Ansatz gefragt, wie zum Beispiel das »Yangsheng« (養生), was soviel bedeutet wie »Kultivierung des Lebens und der Gesundheit«, um Impulse und Unterstützung für individuelle Lösungswege zu geben.
Systemisch-kybernetisches Denken hat mittlerweile Eingang in viele Disziplinen der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften gefunden und damit auch in die Medizin sowie in die transformative Zukunftsforschung. Die systemisch-kybernetische Perspektive rückt die dynamischen Wechselwirkungen zwischen den biologischen und psychischen Eigenschaften einerseits sowie den sozialen Bedingungen des Lebens andererseits ins Zentrum der Betrachtung, um das Individuum in seiner zeitlichen und örtlichen Situation und unter seinen unterschwelligen Spannungsverhältnissen angemessen verstehen zu können. Sie hat eine enge Verbindung zu einem ganzheitlichen Naturverständnis. Zusammen mit den Erfahrungen aus der Energokybernetik vereinen sich in ihr die Theorie der Selbstorganisation und die Theorie komplexer, sich selbst regulierender Systeme.

Zukunftsforschung
und Strategiecoaching
Philosophie, Taijiquan
und Chinesische Medizin



